Die Sanierung in der Presse

Von Anfang an stieß die Sanierung des Alten Rentamts – wie bereits diejenige von 1914 – auf große Resonanz in der Öffentlichkeit und der Lokalpresse. Solche Veröffentlichungen sind immer ein Indiz für die Bedeutung, die ein solches Gebäude und seine Geschichte für die örtliche Gemeinschaft besitzt. Ein chronologischer Abriss der Presseveröffentlichungen zum Thema findet sich hier. Nicht alles ist frei im Netz verfügbar, teilweise sind die Artikel hinter einer Paywall versteckt. Dieser Artikel wird bei Vorliegen neuer Presseveröffentlichungen sukzessive erweitert.

Gleich zu Beginn der Sanierungsarbeiten und angesichts der steigenden Kosten informierte Armin Guzy, nachdem die Sanierung des Alten Rentamts im Gemminger Gemeinderat thematisiert worden war, im Dezember 2016 in der Rhein-Neckar-Zeitung über die ungeahnten Schwierigkeiten bei der Sanierung, die auch die Gemeinde zu einer Erhöhung des Sanierungszuschusses im Rahmen der Ortskernsanierung bewegten.

Diese hauptsächlich durch Bauschäden verursachten erhöhten Kosten führten dann zu weiteren Förderungen, z.B. durch die Denkmalstiftung Baden-Württemberg:

Über diese erfreuliche Intervention der Denkmalstiftung berichtete Armin Guzy im August 2019 erneut in der Rhein-Neckar-Zeitung.

Nachdem sich im Verlauf der Sanierung weitere Feuchteschäden im hölzernen Tragwerk gezeigt hatten und die Zwischendecke, die die Eingangshalle von der darüber liegenden Etage trennt, einzustürzen drohte, informierte Elfi Hofmann im Mai 2021 im Kraichgau-Teil der Stimme über Fortschritt und Hindernisse des Sanierungsvorhabens.

Diesen Artikel griff das online-Magazin rottenplaces.Magazin rund um verfallene Bauwerke, Denkmalschutz & Industriekultur auf.

Im Oktober 2021 besuchte die Grünen-Politikerin und Sprecherin ihrer Fraktion für Kulturliegenschaften des Landes und für Denkmalschutz Barbara Säbel gemeinsam mit dem Restaurator Ralph Böttcher die Baustelle, um sch ein Bild von denkmalpflegerischen Arbeiten zu machen und berichtete auf ihren Social-Media-Kanälen Facebook und Instagram von ihrem „Politikerpraktikum“.

In der Weihnachtsausgabe 2021 erschien erneut ein Artikel von Elfi Hofmann in der Stimme, dessen Prognosen zur Fertigstellung des Gebäudes (Ostern 2022) mittlerweile leider ebenfalls überholt sind.

Die Denkmalstiftung Baden-Württemberg, die die Sanierung des Alten Rentamts bereits zweimal mit Geldern der Glücksspirale großzügig unterstützt hat, gibt die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift „Denkmalstimme“ heraus, die über Förderprojekte und weitere Aktivitäten der Stiftung informiert. Im Heft 3 des Jahrgangs 2022 ist im August ein Bericht über das Alte Rentamt nebst einem kurzen Interview mit dem Besitzer erschienen. Der Besuch der Redakteure an Himmelfahrt Ende Mai hat sehr viel Spaß gemacht und die durchaus gut vorbereiteten Fragen haben auch dem Eigentümer einen neuen Blickwinkel auf das eigene Tun beschert.

Anfang Januar 2023 war Ulrike Plapp-Schirmer von der Stimme im Rentamt zu Gast und überzeugte sich von den Fortschritten der Sanierung, die sich – zumindest was das Hauptgebäude betrifft – allmählich auf der Zielgeraden befinden. In einem sehr empathischen Artikel in der Kraichgau-Ausgabe vom 5. Januar 2023 beschreibt sie die Mühen der Sanierung. In einem am selben Tag erschienen Meinungsbeitrag plädiert sie nicht nur für die Erhaltung von Kulturdenkmälern, sondern ebenso für die Förderung solcher Projekte durch die öffentliche Hand, die andernfalls gar nicht möglich wären.

Stand: Januar 2023

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.