Tragödie Tragwerk

Schon während des Rückbaus der früheren Einbauten stellte sich das Tragwerk als Hauptschwachpunkt des Gebäudes heraus. Von außen sichtbares Zeichen der statischen Fragilität des Gebäudes ist die nach außen geneigte Fassade der Erweiterung nach Osten. Im Inneren zeigten sich die Verformungen erst mit dem allmählichen Voranschreitung des Rückbaus der Einbaudecken und aufgedoppelten und aufgetripelten Fußböden… Tragödie Tragwerk weiterlesen

Die Pfahlgründung

Die erste größere Maßnahme im Rahmen der Sanierungsarbeiten war die Pfahlgründung, die zwei Streifenfundamente tragen sollte, auf denen dann eine Stahlbetonkonstruktion zur Stabilisierung des einsturzgefährdeten Gewölbekellers errichtet wurde. Auf diesem stabilisierten Gewölbe wurde dann die Betondecke gegossen, auf der die statischen Maßnahmen in den Wohn- und Dachgeschossen des Gebäudes aufgebaut sind. Die Arbeiten zur Pfahlgründung… Die Pfahlgründung weiterlesen

Die Sanierung von 1914

Auf der Postkarte von 1917 hat man einen schönen Blick auf das Rentamt mit seinen Anbauten. Alles erstrahlt in neuem Glanz und das bis zur Sanierung verputzte Fachwerk ist freigelegt und frisch gestrichen. Auch der Gemminger Beobachter vom 20. Juli 1914 ist voller Bewunderung für die Maßnahme und rühmt die Renovierung – wahrscheinlich dem Gedankengut… Die Sanierung von 1914 weiterlesen